Rückschau ICF BANK auf die Handelswoche
Wochenrückblick Anleihehandel
Emittent | Fälligkeit | Kupon | Rendite |
Südzucker Finance – EUR | 29.01.2032 | 4,125% | 3,803% |
ENBW Finance – EUR | 31.10.2033 | 1,875% | 3,389% |
Heidelberg Materials – EUR | 10.07.2030 | 3,000% | 3,125% |
Porsche Auto Holding – EUR | 27.09.2029 | 3,750% | 3,529% |
MTU Aero Engines – EUR | 18.09.2031 | 3,875% | 3,381% |
Quelle: ICF BANK AG Wertpapierhandelsbank, Frankfurt am Main

Börsentäglich aktuell von der ICF BANK
Morning News & Wochenvorschau
Börsentäglicher Newsletter (Morning News) mit Marktdaten für USA und Japan sowie wichtige News, Termine und Analysteneinschätzungen für Werte aus Deutschland und Europa zum Handelsstart sowie als Wochenvorschau.
Quelle: ICF BANK AG Wertpapierhandelsbank

Aktienmarkt ohne klare Trends – Zollstreit belastet
Ohne klare Richtung zeigten sich zum Wochenbeginn die Aktienmärkte. Der DAX reibt sich weiter an der Marke von 24.000 Punkten, doch das nächste Rekordhoch wäre nicht weit entfernt. Anders die Lage an den US-Märkten, wo es zu den Höchstständen vom Februar noch Aufholpotential gibt. Doch mit der Unsicherheit vor dem Hintergrund des tickenden Zoll-Moratoriums fehlen klare Trends, denn viele Marktteilnehmer verharren in Wartestellung.
Uneinheitlich zeigt sich auch die Wochenperformance beim DAX, von plus 3,8 Prozent bei Siemens Energy bis minus 6,6 Prozent für die Vorzüge von Sartorius. Einen Dämpfer verzeichnen Rüstungswerte nach erneuter Diskussion um eine EU-Sondersteuer auf deren üppige Gewinne. Die Aktie von Rheinmetall fällt nach dem neuen Allzeithoch letzte Woche um 4 Prozent, aber die magische Marke von 2.000 Euro bleibt greifbar. Helfen könnte der Aufstieg in den Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50, wo der Rüstungskonzern die Luxus-Aktie von Kering ersetzt.
Neues von der Zinsfront: Während die FED momentan in Wartestellung bleibt, wird die EZB aller Voraussicht nach am morgigen Donnerstag eine weitere Zinssenkung beschließen, die achte innerhalb von 12 Monaten. Erwartet wird eine Senkung beim Einlagenzinssatz um 25 Basispunkte auf 2,0 Prozent. Dabei ist die Inflationsrate in der Eurozone im Mai deutlich auf 1,9 Prozent gefallen – im April lag sie noch bei 2,2 Prozent. Damit wäre der Zielkorridor bereits erreicht, allerdings könnten Zölle und Energiepreise diese sehr schnell wieder ansteigen lassen.
Erste Stimmen werden laut, die bereits eine Trendwende am deutschen Konjunkturhimmel sehen. Nicht die Industrie, sondern die privaten Haushalte könnten mit zunehmender Kauflaune die Rettung sein. Ist das der Silberstreif am Horizont, auf den viele Investoren sehnsüchtig warten? Die Börse schaut gerne weit in die Zukunft und investiert heute auf der Basis der vermeintlichen Fakten von morgen!


Newsletter vom 4. Juni 2025
Martin Braun, Börse Hannover

ASSET CLASS: Microsoft: Die Story – Vom Start-up zum Börsengiganten
Der Podcast von Scalable Capital über Wachstum & Werte
In „Asset Class“, dem Podcast von Scalable Capital, die seit Ende 2024 zusammen mit der Börse Hannover den neuen Handelsplatz European Investor Exchange betreiben, dreht sich alles um die Welt der Investments – von Aktien und ETFs bis zu spannenden Geschäftsmodellen und wirtschaftlichen Trends. Scalable Chief Economist Christian W. Röhl gibt Einblicke hinter die Kulissen der Finanzmärkte und spricht mit inspirierenden Gästen über clevere Strategien für langfristigen Vermögensaufbau.
Kapitalanlagen bergen Risiken. Keine Anlageberatung.
Die aktuellste Folge:
In diesem Asset Class Deep-Dive geht es um zwei Schulfreunde, die in den 70ern das größte Unternehmen der Welt ohne Funding gegründet haben. Ein Unternehmen, das jeder kennt, aber kaum jemand liebt. Die Rede ist von Microsoft.
Christian W. Röhl und Katharina Brunsendorf tauchen in die faszinierende Geschichte von Microsoft ein. Sie beleuchten, wie Bill Gates und Paul Allen Microsoft gegründet haben, welche Herausforderungen sie über 50 Jahre meistern mussten und wie sich Microsofts Geschäft bis heute gewandelt hat.
Weitere Folgen:

Verkehrte Welt
Monatlicher Kapitalmarkt-Standpunkt von Kai Jordan, Vorstand der mwb Wertpapierhandelsbank AG
Wir leben in einer Welt voller „Disruption“ was den dramatischen Wandel durch Innovation beschreibt. Manche Dinge kommen einem aber eher wie Eruption vor und insgesamt führt, das zu einer Welt in der kein Stein mehr auf dem anderen bleibt und vieles auf einmal komplett andersherum läuft als wir landläufig meinten oder erwartet haben.
Fangen wir zu Hause an. Fangen wir mit dem Wichtigen an: während der Klimawandel fortschreitet und das Ziel, die Erhitzung des Planeten auf nicht mehr als 1,5 Grad Celsius im Vergleich zu vorindustriellen Zeiten zu begrenzen – nicht nur praktisch außer Reichweite ist – stellt man fest: Es reicht auch nicht um einen katastrophal schnellen Anstieg des Meeresspiegels zu stoppen. Zu diesem Schluss kommt ein Team von der Durham University. Währenddessen meldet der Bundesverband eMobilität dem rund 450 Unternehmen angehören plötzlich Insolvenz an. Das ist ebenso absurd wie die Gründe unklar sind. Gleichzeitig explodieren die Exporte chinesischer Automobilhersteller nach Deutschland. Und führt die EU ad-absurdum. Waren die Chinesen zunächst vorwiegend mit eAutos am Markt so hat man in Europa am 31.10.2024 zusätzliche Strafzölle auf rein batterieelektrische PKW aus China eingeführt. Das lief auch nach Plan – nur der Plan war nix. Denn die Chinesen liefern nun einfach Verbrenner Fahrzeuge. Es ist keine Überraschung, dass die einst so weltweit führenden inländischen KFZ Hersteller hiervon überrascht wurden. Wer sich dieser Tage noch wegen Dieselskandalen vor den Gerichten verantworten muss…
CSU Innenminister Alexander Dobrindt schielt derweil auf den rechten Rand der Wählerschaft und versucht der illegalen Migration Herr zu werden. In Anbetracht der Wahlergebnisse sicher auf den ersten Blick ein nachvollziehbares Vorgehen. Und feiert sich, da die Zurückweisungen unter Aufstockung der verfügbaren Beamten der Bundespolizei von 10.000 auf 14.000 Beamte gestiegen sind. Nur widerspricht das dem vereinbarten europäischen Vorgehen und hierfür erntete Deutschland massive Kritik der Partnerstaaten. Und wofür wirklich? Die Zahl der Zurückweisungen an der Grenze binnen einer Woche um 45 Prozent auf 739 Fälle gestiegen sei, doch die eigentliche Frage lautete: Wie viele Asylbewerber waren darunter? Die Antwort fiel ernüchternd aus: gerade einmal 32. Oder „sage und schreibe“ 5 pro Tag. Dafür treibt man Europa weiter auseinander? Was hat das mit Kapitalmarkt zu tun? Kommt noch. Wartet.
Herr Linnemann kam im Wahlkampf auf die Idee, die deutschen seien nicht leistungsbereit genug. Und legt auch nach der Wahl nach: „es gehe manchem nicht mal mehr um Work-Life-Balance sondern um Life-Life-Balance“. Und wird dann in der jüngsten Sendung von Caren Miosga in Anbetracht von Milliarden geleisteter Überstunden dafür auseinandergenommen und macht „schwupss“ eine Rolle rückwärts und kritisiert den von ihm selbst geprägten Begriff der „Life-Life-Balance“.
Gleichwohl macht die neue Regierung erstmal einen stabileren Eindruck als die von Zauderei und Streit geprägte Ampel und der Bundeskanzler versucht eine dominantere Rolle in der Welt und Europa zu finden. In Anbetracht der Kritik aus Russland scheint ihm das zu gelingen und auch die Reaktion des israelischen Botschafters bestätigt, dass auch Deutschland nicht alle kommentarlos geschehen lassen muss. Manche Medien kommentieren die Beschlüsse der Koalition positiv und wir wünschen, sie bekommen recht. Das allerdings dem Vernehmen nach dem Bürokratieabbau von einer Bürokratieabbaubehörde angegangen werden soll,
mutet skurril an.
Das eruptive Chaos zu verfolgen mit dem die amerikanische Regierung die Welt überzieht (rund 1.320 Tage noch) ist fast nicht mehr möglich. Absurd, dass Menschen denen dieser Zollwahnsinn die Existenz kosten wird aber MAGA weiterhin wie die Lemminge folgen. Man liest von Farmern denen FOX News einredet, die Kanadier würden die Zölle zahlen aber Ende landen sie auf ihren Kosten https://finance.yahoo.com/news/im-not-even-sure-legal-010000861.html. Seine Verkaufspreise sind allerdings vertraglich gedeckelt, so dass diese Geldvernichtungsmaschine ihn zuversichtlich in den Ruin treibt während die Familie seines Präsidenten Milliarden scheffelt. Absurd.
Auch dem täglichen Theater des US-Präsidenten rund um den Krieg in der Ukraine kann man kaum noch folgen. Man muss ihn aber an seinen Taten messen und nicht an seinen Worten Dann ist es ziemlich offensichtlich, was der Mann da noch macht: Nichts. Und was er bisher getan hat, hat Putin sicher nicht verunsichert. Auch hier sind nun die Europäer gefordert.
Der Angriff auf die heiligsten Bildungsstätten der USA könnte einen Exodus der besten Köpfe aus den USA beschleunigen. Aber bereits vor der US Wahl gab es zahlreiche Berichte darüber, dass sich zumindest in Deutschland immer mehrere Bürokraten finden, die den Zuzug solcher Leute erfolgreich erschweren oder gar abwehren.
Überhaupt führt der „Beautiful Tax Bill“, den die Amerikaner nun doch durchgewunken haben dazu, dass durch die Ausgabenexplosion die Renditen in den USA weiter ansteigen. Der Zinsanstieg der 30 jährigen Anleihen auf rund 5 % belastet die USA deutlich bei den anstehenden Refinanzierungen des Staatshaushaltes und den parallel anziehenden Hypothekenkrediten. Der Immobilienmarkt auf der „MainStreet“ spürt das bereits. Ausländische Investoren verhalten sich bei den T-Bond Auktionen zunehmend zurückhaltender. Sollte sich die Versteifung bei den US Zinsen auch fortsetzen trifft dies auch die zweite wichtige Käufergruppe: die US Banken. Diese sind gehalten einen hohen Anteil ihrer Bilanz in Treasuries zu halten. Allerdings nicht endlos, dafür sorgt eine Regulierung namens „Supplementary Leverage Ratio (SLR)“, die den Bestand auf ein bestimmtes Verhältnis zum Eigenkapital limitiert. Wenig überraschend versucht Finanzminister Scott Bessent diese Regel aufzuweichen oder abzuschaffen, damit die erratische US-Schuldenparty erstmal weitergehen kann. Der Katzenjammer dürfte damit aber nur schneller näherkommen. Es heißt, die US-Banken sitzen bereits heute auf 500 Mrd. US-Dollar Verlusten aus ihren Beständen in US-Staatsanleihen. Wenn sich das fortsetzt, beginnen die Anleger ihre Einlagen bei US Banken abzuziehen und die USA schlittern in eine handfeste Bankenkrise. Die einzige Institution, die das dann eventuell aufhalten kann, ist die FED, deren Chef Powell sich aber dauernder Angriffe der Zauberlehrlinge aus dem weißen Haus erfreut und dessen Amtszeit im kommenden Jahr endet. Danach wird er sicher durch einen MAGA-Büttel ersetzt werden.
Die globalen Kapitalströme schauen nach Alternativen und wünschen sich, der uneinige Flickenteppich Europa hätte eine tiefere und glaubwürdige Integration. Gleichwohl zeigen die Entwicklungen beim Kurs des US-Dollar und der europäischen Märkte, dass es bereits jetzt zu Reallokationen kommt. Europa muss aber aufpassen, dass es nicht in dieselbe Falle tappt wie die USA. So schrieben renommierte Marktexperten bereits vor einer Woche, was wir hier auch nahezu gebetsmühlenartig wiederholen:
„The accelerating erosion of business ethics in the US. From Buffet to Musk to Trump .“You can ignore reality, but you cannot ignore the consequences of ignoring reality.“ (Ayn Rand). You let crooks and liars run the show, expect bad outcomes. Every AfD voter in Germany should be aware.“
Viele Anleger flüchten in Gold und „the new black“ in USA ist die Gold-ETFs in Bitcoin umzuschichten als „digitalen, dezentralen Goldersatz“. Wie es beliebt, da halten wir uns raus. Wir bleiben bei unserer Auffassung, dass zum einen Investments in Europa die USA weiterhin „outperformen“ werden. Daher dürften die Investments in zahlreiche passive Produkte wie global investierende Aktien-ETFs (die zumeist eine dramatische Übergewichtung in USA haben). Aktiv gemanagte Fonds mit gutem Trackrecord und erfahrenem Management produzieren zwar etwas höhere Kosten aber das aktive Management sollte in dem Chaos bessere Returns erzielen können als das statisch-passive Management. Jedenfalls unsere Meinung.
Und auch der schon oft totgesagte KMU-Anleihemarkt ist immer noch da und wir verzeichnen erfolgreiche Transaktionen. Zum Teil mit höheren Kupons, die die Risiken auch widerspiegeln. Da erwarten wir noch mehr im Jahresverlauf. Immer einen Blick wert.
Zu mwb:
Die mwb fairtrade Wertpapierhandelsbank AG ist ein von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) zugelassener Wertpapierdienstleister mit Niederlassungen in Gräfelfing bei München, Hamburg, Hannover, Frankfurt und Berlin. Das Unternehmen wurde 1993 gegründet. 1999 erfolgte der Börsengang. Heute ist die mwb-Aktie (ISIN DE000A3EYLC7, WKN A3EYLC) an der Börse München im Segment m:access notiert wie auch im Freiverkehr an den Börsen Berlin, Düsseldorf, Frankfurt (Basic Board), Hamburg und Stuttgart. mwb ist in zwei Geschäftsbereichen aktiv: Wertpapierhandel und Corporates & Markets. Im Wertpapierhandel betreut mwb rund 46.000 Orderbücher für deutsche und internationale Wertpapiere. Dabei handelt es sich sowohl um Aktien als auch um festverzinsliche Wertpapiere und offene Investmentfonds. Damit ist mwb einer der größten Skontroführer in Deutschland.
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mwb Kapitalmarkt-Standpunkt
vom 2. Juni 2025
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Kai Jordan – Vorstand der mwb Wertpapierhandelsbank AG
Kontakt und weitere Informationen:
mwb Wertpapierhandelsbank AG
Kai Jordan
Kleine Johannisstraße 4
20457 Hamburg
Tel: +49 40-360995-20
E-Mail: kjordan@mwbfairtrade.com
Der DAX im Mai 2025

Im Mai schloss der DAX bei 23.933,48 Punkten und damit +6,67 Prozent (+1.500,50 Punkte) höher als im Vormonat. Von den 21 Handelstagen dominierten 12 positive gegenüber 9 negativen. Das Das Intraday-Hoch des Monats markierte bei 24.325,97 gleichzeitig ein neues Rekordhoch im DAX und das Verlaufstief lag bei 22.764,51, was eine Handelsspanne von 1.561,46 Punkten bedeutet.
Seit Jahresbeginn verzeichnet der Index ein Plus von 20,53 Prozent bzw. 4.088,34 Punkten.
Der Deutsche Aktien Index („DAX“) wird an allen Handelstagen zwischen 9:00 und 17:30 Uhr sekündlich im System Xetra der Frankfurter Wertpapierbörse ermittelt. Der Index umfasst die nach Marktkapitalisierung 40 größten deutschen börsennotierten Unternehmen. DAX® ist eine eingetragene Marke der Deutsche Börse AG.
Juni 2025: Amundi Physical Gold ETC
Der Amundi Physical Gold ETC bietet Anlegern die Gelegenheit, an den Entwicklungen der Spotpreise für Gold abzüglich der Kosten zu partizipieren. Der ETC bietet Anlegern eine liquide, flexible und kosteneffiziente Möglichkeit in physisches Gold zu investieren. Der ETC wird durch physisch allokiertes Gold gesichert, das von der HSBC Bank plc (der Verwahrstelle) gehalten wird. Jeder physische Barren wird getrennt, einzeln identifiziert und zugeordnet.

Im Aktionsmonat wird der ETF an der Börse Düsseldorf vom Skontroführer ICF BANK zu nochmals engeren Geld- und Brief-Kursen gehandelt. Ziel ist es, den niedrigsten Spread unter den deutschen Handelsplätzen bieten zu können. In der Zeit zwischen 09:00 und 17:30 Uhr ist die Geld-Brief-Spanne in diesem Papier niedriger (oder maximal gleich) wie am Handelsplatz Xetra.
Die hier vorgestellten Produkte sind in keinem Fall als Anlageberatung oder Kaufempfehlung zu verstehen.
Name ISIN | Briefkurs Stand | Diff % Diff +/- |
---|---|---|
Amundi Physical Gold ETC FR0013416716 | 115,80 18:46 Uhr | -0,66% -0,7700 |

ETF des Monats – 06/2025
Kurzsteckbrief A2UJK0:
Indexabbildung: Physisch
Ertragsverwendung: Thesaurierend
Fondsgröße: 6,84 Mrd. EUR
Fondswährung: USD
Total Expense Ratio: 0,12 %
Anzahl Positionen: 1
(Datenquelle: extraETF.com vom 21.05.2025)
Mehr Informationen bei extraETF.com:

(inkl. Factsheet und Anlegerinformationsblatt)

Die Courtage für ETF-Geschäfte an der Börse Düsseldorf beträgt 0,08%. In Verbindung mit einem niedrigen Spread und abhängig von der Ordergröße kann dies für das einzelne Geschäft zu einem günstigeren Kauf- oder Verkaufspreis führen, als an einem Handelsplatz ohne explizite Nebenkosten. Vergleichen lohnt sich! (Ausschlaggebend für die Gebühren ist das Preisverzeichnis der depotführenden Banken bzw. Broker.)
Juni 2025: PPF – LPActive Value Fund
Der LPActive Value Fund (WKN: A14MBG) wird aktiv und benchmarkunabhängig verwaltet und strebt nach langfristigem Kapitalzuwachs in EUR. Der Fonds investiert vorrangig in Aktien und aktienähnliche Instrumente von Unternehmen weltweit, die in Private Equity anlegen.
Name ISIN | Briefkurs Stand | Diff % Diff +/- |
---|---|---|
PPF FCP-LPActive Value Fund LU1162521717 | 103,80 08:04 Uhr | 0,04% 0,0400 |


Fonds des Monats – 06/2025
Unsere ausgewählten Aktions-Fonds bieten Ihnen auch in diesem Monat wieder Investment-Chancen zu besonders attraktiven Konditionen.
Im Aktionsmonat wird der „PPF – LPActive Value Fund„ an der Börse Hamburg vom Skontroführer mwb zu nochmals engeren Geld- und Brief-Kursen gehandelt.
Der Spread beträgt im Juni in der Regel maximal 0,50 Prozent.
Die hier vorgestellten Produkte sind in keinem Fall als Anlageberatung oder Kaufempfehlung zu verstehen.
Noch 6 Wochen Frist?
Das Zoll-Chaos mit den USA dominiert weiterhin die Börsen – und die Uhr tickt! Am Freitag überraschte Donald Trump die Marktteilnehmer mit der Ankündigung, Importe aus der EU ab dem 1. Juni mit 50 Prozent Strafzöllen zu belegen. Eine Handels-Kriegserklärung? Offenbar ein Ausdruck seiner Unzufriedenheit mit der bisher ausbleibenden Demuth des schwierigen Verhandlungspartners. Die über seinen Social-Media-Kanal kommunizierte Botschaft zeigte Wirkung: Der DAX-Kurs brach spontan um bis zu 3,5 Prozent ein. Auch wenn sich der Rückschlag noch relativierte, waren die bisherigen Wochengewinne trotzdem dahin.
Doch noch am Wochenende wurde auf gleichen Kanälen vorläufige Entspannung vermeldet, als nach einem Telefonat mit EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen die Frist für ein Verhandlungsergebnis mit dem 9. Juli datiert wurde. Die DAX-Eröffnung am Montag war entsprechend freundlich. Deutlich aufwärts ging es aber erst gestern, mit dem 26. Rekordhoch des Jahres bei 24.300 Punkten und heute früh sogar darüber hinaus. Die zuletzt wenig beachteten Wirtschaftsindikatoren konnten dazu beitragen.
In 6 Wochen endet die allgemeine US-Zollpause nach den Ankündigungen von Trumps Liberation Day. Damals waren 185 Länder betroffen. Nur mit den wenigsten ist man sich bereits einig geworden. Somit dürfte es noch einen heißen Sommer an den Börsen geben. Während der Goldpreis sich in den letzten Wochen auf hohem Niveau stabil zeigt, konnte der Bitcoin im Mai rund 15 Prozent zulegen und letzte Woche knapp unter 112.000 US-Dollar ein neues Rekordhoch markieren. Tech-Aktionäre zittern heute Abend, wenn nach Börsenschluss die Quartalszahlen von NVIDIA bekannt gegeben werden.


Newsletter vom 28. Mai 2025
Thomas Strelow, Börse Düsseldorf

Zitat der Woche: Donald J. Trump

„Ich war äußerst zufrieden mit der 50%igen Zollzuteilung an die Europäische Union, insbesondere da sie unsere Verhandlungen mit ihnen (gelinde gesagt!) „verschleppt“ hat. Bedenken Sie, dass ich befugt bin, einen Deal für den Handel mit den Vereinigten Staaten auszuhandeln, falls wir uns nicht einigen können oder unfair behandelt werden. Ich wurde gerade informiert, dass die EU dazu aufgerufen hat, schnell Termine für Treffen festzulegen. Das ist ein positives Ereignis, und ich hoffe, dass sie ENDLICH, wie ich es von China gefordert habe, die europäischen Länder für den Handel mit den Vereinigten Staaten öffnen. Beide wären sehr glücklich und erfolgreich, wenn sie das tun würden!
Donald John Trump
US-Präsident
(Am 27.05.2025)