Zitat der Woche: Maroš Šefčovič

„Wir haben wochenlang über eine Grundsatzvereinbarung verhandelt, und ich denke, wir waren fast am Ziel […] Seien wir ehrlich: Ein Zollsatz von 30 Prozent käme einem faktischen Handelsverbot gleich.“
Maroš Šefčovič
EU-Kommissar für Handel
Börsentäglich aktuell von der ICF BANK
Morning News & Wochenvorschau
Börsentäglicher Newsletter (Morning News) mit Marktdaten für USA und Japan sowie wichtige News, Termine und Analysteneinschätzungen für Werte aus Deutschland und Europa zum Handelsstart sowie als Wochenvorschau.
Quelle: ICF BANK AG Wertpapierhandelsbank

Rückschau ICF BANK auf die Handelswoche
Wochenrückblick Anleihehandel
Emittent | Fälligkeit | Kupon | Rendite |
Metro AG – EUR | 07.03.2029 | 4,625% | 3,704% |
Deutsche Telekom AG – EUR | 04.06.2035 | 3,250% | 3,385% |
Deutsche Post AG – EUR | 25.03.2036 | 3,500% | 3,498% |
E.ON SE – EUR | 25.03.2044 | 4,125% | 4,134% |
UBM-Kymmene Oyj – EUR | 29.08.2034 | 3,375% | 3,501% |
Quelle: ICF BANK AG Wertpapierhandelsbank, Frankfurt am Main

Handelskonflikt unverändert ungelöst
Am heutigen Mittwoch sollte eigentlich die Frist für eine Einigung im Zollstreit der USA gegen den Rest der Welt ablaufen. Aber Donald Trump wäre nicht Trump, wenn er nicht mangels befriedigender Ergebnisse erneut in die Verlängerung gehen müsste. Das magische Datum lautet jetzt 01. August 2025, wobei er auch dafür gleich wieder eine Einschränkung machte. Auf die Frage, ob die Frist zum 01. August verbindlich sei, sagte er in Anwesenheit von Journalisten am Montagabend «Ich würde sagen verbindlich, aber nicht zu 100 Prozent.» Also weitere drei Wochen Zitterpartie.
Die Märkte haben sich an diese Unsicherheit zwischenzeitlich gewöhnt. S&P500 und Nasdaq erreichten dieser Tage sogar neue historische Höchststände, die sich wegen der Dollar-Schwäche bei Investoren aus dem Euroraum noch nicht bemerkbar machen.
Neue Hiobsbotschaften dagegen aus der deutschen Wirtschaft: Entgegen den Erwartungen hat die Industrieproduktion in Deutschland zwar im Mai überraschend um 1,2 Prozent zum Vormonat zugelegt. Auch der Dreimonatsvergleich zeigt nach oben. Allerdings liegt die Produktion noch weit unterhalb des Vorkrisenniveaus.
Eine Schwalbe macht bekanntlich noch keinen Sommer und so kamen die Negativmeldungen zum Wochenstart Schlag auf Schlag. Am Montag hat der US-Chemieriese Dow die Schließung seiner Chemieanlagen in Sachsen und Sachsen-Anhalt verkündet. Bis Ende 2027 sollen 550 Arbeitsplätze abgebaut werden. Grund seien strukturelle Herausforderungen auf dem europäischen Markt, darunter hohe Energie- und Betriebskosten sowie eine mangelnde Nachfrage in Schlüsselindustrien. „Der teilweise Rückzug von Dow in Schkopau sei Folge der deutschen Industriepolitik der vergangenen Jahre“, so der Sprecher des Industrie- und Chemieparks InfraLeuna gegenüber dem MDR.
Ins gleiche Horn stieß am Dienstag Daimler Truck, die nach Absatzeinbußen von 20 Prozent im zweiten Quartal 2025 bis zu 5.000 Stellen in Deutschland streichen wollen.
Das werden nicht die letzten Meldungen dieser Art sein und daran wird auch das Infrastruktur- und Rüstungsprogramm der Bundesregierung nichts ändern. Der Wirtschaftsstandort Deutschland verliert zunehmend an Attraktivität und Wettbewerbsfähigkeit und die Politik schaut dabei zu.


Newsletter vom 9. Juli 2025
Martin Braun, Börse Hannover

Mit der Börse zur privaten Altersvorsorge
Wie kann man unkompliziert an der Börse fürs Alter vorsorgen und worauf sollte man achten? In der aktuellen Ausgabe „Wohin mit dem Geld?“ des Handelsblattes berichtet die BÖAG Börsen AG wie Altersvorsorge im digitalen Zeitalter auch mit kleinen Beträgen funktionieren kann.
Steuereinnahmen und verhaltene Aussichten für die Wirtschaft. Private Altersvorsorge gewinnt
aufgrund dieser Situation bei Jung und Alt immer mehr an Bedeutung. Die Frage ist, wie sorgt
man schnell und effektiv vor? Wertpapiere bieten eine erfolgversprechende Alternative. Neben
Banken und Online-Brokern bieten jüngst vor allem Neobroker hier interessante Angebote.

ASSET CLASS: Alles Hokus Pokus? – Streitgespräch Chartanalyse: Hokuspokus oder Handwerk?
Der Podcast von Scalable Capital über Wachstum & Werte
In „Asset Class“, dem Podcast von Scalable Capital, die seit Ende 2024 zusammen mit der Börse Hannover den neuen Handelsplatz European Investor Exchange betreiben, dreht sich alles um die Welt der Investments – von Aktien und ETFs bis zu spannenden Geschäftsmodellen und wirtschaftlichen Trends. Scalable Chief Economist Christian W. Röhl gibt Einblicke hinter die Kulissen der Finanzmärkte und spricht mit inspirierenden Gästen über clevere Strategien für langfristigen Vermögensaufbau.
Kapitalanlagen bergen Risiken. Keine Anlageberatung.
Die aktuellste Folge:
Ist die technische Analyse Humbug oder Handwerk? Für die einen ist die technische Analyse ein unverzichtbares Werkzeug, für die anderen nicht mehr als Kaffeesatzleserei.
Um Licht ins Dunkel zu bringen, spricht Christian W. Röhl mit Jörg Scherer, Leiter der Technischen Analyse bei HSBC, um über die verborgene Psychologie der technischen Analyse zu diskutieren.
Wenn du dich schon immer gefragt hast, was es mit Begriffen wie Trends, Widerstand, Unterstützung, Indikatoren oder Chartmuster auf sich hat, dann darfst du diese Asset Class Folge nicht verpassen.
Weitere Folgen:

Zitat der Woche: Britta Kollenbroich

„Es hätte nur vier mutige Republikaner gebraucht, Trumps umstrittenes Gesetz zu stoppen. Aber die gibt es nicht mehr. Nun werden die Amerikaner die Folgen tragen.“
Britta Kollenbroich
SPIEGEL-Korrespondentin in Washington (USA)
Studie: „Aktive ETFs nehmen im strategischen Vermögensaufbau der Privatanleger an Bedeutung zu“
Eine neue Auswertung der Spezialisten von extraETF gemeinsam mit J.P. Morgan Asset Management zeigt: „Aktive ETFs“ sind bei Privatanlegern auf dem Vormarsch. Auf den ersten Blick wirkt die Bezeichnung wie ein Widerspruch, doch das Produktsegment wächst kontinuierlich: Rund 160 neue Titel sind seit 2024 an den Markt gekommen. Mit insgesamt 280 Produkten bleiben die Newcomer im Vergleich zu mehr als 4.000 passiven ETFs aber noch eine Spezialität. Was dahinter steckt und wo die Unterschiede liegen, zeigt die Studie.
Gastbeitrag von extraETF
München/Frankfurt, 01. Juli 2025 – Das Anlegerportal extraETF hat im Auftrag von J. P. Morgan Asset Management das Anlegerverhalten von Privatinvestoren bei aktiven ETFs im Rahmen einer Studie untersucht. Kern der Publikation „Die Bedeutung aktiver ETFs für Privatanleger in Deutschland“ ist eine Befragung von mehr als 1.000 Personen auf extraETF.com. Dabei zeigt sich, dass die Bedeutung aktiver ETFs im strategischen Vermögensaufbau zunimmt.
Die große Mehrheit – 91,3 % – der von extraETF befragten Personen kennen aktive ETFs als Anlageprodukt. Hiervon sind 40,5 % bereits investiert; 34,3 % sind noch nicht investiert, denken allerdings über ein Investment nach. Lediglich 25,1 % der befragten Privatanleger sind an aktiven ETFs nicht interessiert.
Volumen aktiver ETFs verdoppelt – neuer Rekord bei Neuemissionen möglich
Die zunehmende Bedeutung dieser Produkte lässt sich in Deutschland auch an den investierten Volumina ablesen. Mittlerweile sind etwa 44 Milliarden Euro in aktiven ETFs angelegt. Dies bedeutet eine Verdopplung innerhalb nur eines Jahres.*
Parallel zur dynamisch ansteigenden Nachfrage reagieren die Fondsgesellschaften und Finanzdienstleister mit einer hohen Emissionstätigkeit. Kamen im Jahr 2023 noch 34 neue aktive ETFs (gezählt wird jeder ETF mit den verschiedenen Anteilsklassen) an den Markt, waren es im Jahr 2024 mit 85 Produkten mehr als doppelt so viele. Zur Jahreshälfte 2025 zählt extraETF Research bereits 74 neue Produkte. Somit ist mit dem Erreichen einer neuen Rekordmarke bei den Neuemissionen noch im laufenden Jahr zu rechnen.
Klare Präferenzen der Anleger
Anleger, die sich für aktive ETFs im Vermögensaufbau entscheiden, haben klare Anforderungen an die Produkte. Mehr als drei Viertel der Nutzer setzen aktive ETFs als Beimischung im Depot ein. 55,3 % schätzen vor allem das aktive Management zu vergleichsweise günstigen Konditionen. 45,2 % der befragten Personen wollen die Chance ergreifen, mit aktiven ETFs den breiten Markt zu schlagen. 41,2 % verfolgen eine bestimmte Strategie (Mehrfachnennungen waren möglich).
Beim näheren Blick zeigt sich, dass knapp zwei Drittel der befragten Anleger aktive ETFs nutzen, um regelmäßige Ausschüttungen zu generieren (Income). 45,2 % interessieren sich für Aktieninvestments (Core Equity) und etwas mehr als ein Drittel möchte in bestimmte Ländermärkte investieren.
Investment-Hürde: Gebühren und fehlendes Wissen
Obwohl das Interesse steigt und aktive ETFs bereits seit mehr als 20 Jahren verfügbar sind, herrscht in der Community teilweise noch Skepsis. Befragt nach den Einstiegshürden gaben 35,9 % der befragten Nicht-Anleger in aktive ETFs an, dass ihnen aktive ETFs (noch) zu teuer seien. Einem Viertel von ihnen fehlt nach eigener Aussage das notwendige Produktwissen und wiederum knapp einem Viertel ist die Produktgattung noch zu jung.
Nach und nach sollten sich diese Vorbehalte allerdings abbauen. Mehr und mehr Emittenten entdecken den deutschen Markt und launchen aktive ETFs auch hierzulande. Deutschland nimmt auch in diesem Zusammenhang die Funktion eines Schlüsselmarktes in Europa ein. Anlegerportale wie extraETF sorgen zudem für eine Verbreitung von dezidiertem Finanzwissen.
Jens Jüttner, Head of Content bei extraETF, kommentiert: „Es ist großartig zu beobachten, dass der Demokratisierungsprozess der Geldanlage voranschreitet. Aktive ETFs leisten hierzu einen wichtigen Beitrag, indem sie fundierte Anlagestrategien zu vergleichsweise günstigen Preisen investierbar machen. Wie unsere Studie zeigt, wissen viele Anleger bereits sehr genau, was diese Produkte für ihren Vermögensaufbau tun können. Jetzt ist es an den Fondsgesellschaften, den Markt mit passenden Produkten weiter zu erschließen. Wir von extraETF werden diese spannende Entwicklung weiterhin in unserer Berichterstattung und mit unseren Wissensbeiträgen begleiten“.
Dazu ergänzt Ivan Durdevic, Leiter ETF Distribution für Deutschland, Österreich und die Schweiz bei J.P. Morgan Asset Management: „Seitdem wir im Jahr 2017 mit aktiven UCITS-ETF an den Markt gegangen sind, arbeiten wir unermüdlich daran, zu vermitteln, dass die Begriffe „ETF“ und „passive Index-Investments“ keinesfalls Synonyme sind und der ETF-Mantel auch ganz hervorragend für aktive Strategien funktioniert. Nachdem die aktiven ETFs zunächst bei institutionellen Investoren Anklang fanden, die Teile ihrer passiven Allokation `re-aktivieren` wollten, freuen wir uns über das wachsende Interesse und die steigende Nachfrage von Privatinvestoren. Die Ergebnisse dieser Befragung sind von daher sehr ermutigend, da sie zeigen, dass die Vorteile des aktiven Managements auch bei den Verfechtern des Index-Trackings nach und nach durchdringen. Wir werden weiter daran arbeiten, mit unseren Investmentlösungen Bausteine für die verschiedenen Anlagebedürfnisse zu liefern. Parallel wollen wir mit unseren vielfältigen Informationsangeboten für professionelle und Privatanleger das Verständnis für aktive ETFs und ihre Mechanismen verstärken.“
*Deutsche Börse Group, Cash Markets, 2025. Abgerufen unter: https://www.deutsche-boerse.com/dbg-de/media/news-stories/media-releases/Xetra-ETF-ETP-Statistik-2024-verwaltetes-Verm-gen-und-Produktvielfalt-weiter-auf-Wachstumskurs-4272268



Methodologie
In der vorliegenden Studie haben J. P. Morgan Asset Management und extraETF den deutschen ETF-Markt für Privatanleger betrachtet. Insgesamt 1.089 extraETF Nutzer befragte das Anlegerportal nach ihren Erfahrungen mit aktiven ETFs. Ziel war es, ein aussagekräftiges Bild von in Deutschland lebenden Privatanleger und ihr Nutzungsverhalten von aktiven ETFs zu erhalten. Demografische Angaben wie Alter, Geschlecht, Höhe des Einkommens und des Vermögens runden die Erhebung ab.
Über J.P. Morgan Asset Management
Bei J.P. Morgan Asset Management sind ETFs aktiv, nicht reaktiv. Statt also einfach den Märkten zu folgen, haben wir aktive ETF-Lösungen entwickelt, mit denen sich von den Einblicken und Erkenntnissen unserer globalen Research-Analystenteams profitieren lässt. Dieses Wissen, das auf der Erfahrung von über einem Jahrhundert aktivem Managementerfolg basiert, wird unterstützt durch umfangreiche Trading-Ressourcen an den Kapitalmärkten und eine hochmoderne Technologieplattform, wie sie nur ein führender ETF-Manager bieten kann. Diese Mischung aus aktiver Managementexpertise und ETF-Know-how hat uns geholfen, zum größten Anbieter aktiver UCITS-ETFs zu wachsen. Heute verwalten wir mehr als 35 Milliarden US-Dollar in 36 aktiven ETF-Strategien, die alle wichtigen Aktien- und Anleihenmärkte abdecken (Stand: 31. Mai 2025). Wir sind der bevorzugte ETF-Manager für aktive Investoren weltweit. Wir sind „The Home of active ETF“.
Über extraETF.com
extraETF ist das führende Anlegerportal für alle Themen rund um den Vermögensaufbau mit ETFs, Aktien & Co. Mit professionellen Tools, fundierten Inhalten und viel Leidenschaft helfen wir unseren Nutzer:innen, finanziell zu wachsen!
Über 600.000 Nutzer:innen aus ganz Europa besuchen jeden Monat unser Portal extraETF.com. Mit einem Vermögen von über 12 Milliarden Euro ist der extraETF Portfolio Tracker der größte Portfolio Tracker Europas und hilft Nutzer:innen dabei, einzigartige Analysen zu fahren und den Überblick über ihr Vermögen zu behalten. Mit dem Extra-Magazin geben wir zudem Deutschlands führendes ETF-Magazin heraus. extraETF wurde im Juli 2007 von Markus Jordan mit dem Ziel gegründet, Nutzer:innen zu helfen, finanziell zu wachsen.
Pressekontakt
Julia Immel
Marketing & PR
Ickstattstraße 7
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Tel.: +49 89 – 2020 8699 29
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Kursliste Börse Düsseldorf: Die 10 größten aktiven ETFs
extraETF Research, Stand: Juni 2025 (nicht sortiert)
Wer hätte das gedacht?
Viel Bewegung, aber netto wenig Veränderung beim DAX im Juni: Nach dem neuesten Rekordhoch (24.479 Punkte am 05.06.) ging es erstmal kräftig abwärts – zum Monatsende waren es dann jedoch nur -0,4 Prozent. Zur Halbjahresbilanz weist er satte 20 Prozent bzw. 4.000 Punkte Performance aus. Noch etwas stärker in Europa waren die Märkte in Österreich und Italien. In den USA notieren die Aktienindizes Dow Jones, S&P 500 und Nasdaq nach sechs Monaten punktemäßig inzwischen rund 5 Prozent im Plus, doch Investoren aus dem Euro-Raum liegen wegen der Schwäche des US-Dollars seit Jahresbeginn bei einem Minus zwischen 5 und 7 Prozent.
Ein Trend der anhält, denn der Wechselkurs EUR/USD stieg gestern im europäischen Handel zeitweise auf 1,1830 und damit so hoch wie seit knapp vier Jahren nicht mehr. Der starke Euro könnte USA-Touristen freuen, wenn Sie denn die Einreise in das Land der unbegrenzten Möglichkeiten wagen wollen. Die Export-orientierte deutsche Industrie dürfte hingegen weniger erfreut sein. Ein Grund für die Dollar-Schwäche ist die astronomische Verschuldung der USA und die wird wohl in den nächsten zehn Jahren um 3,3 Billionen Dollar weiter wachsen, wenn Trumps „Big Beautiful Bill“ nach dem Senat gestern auch das Repräsentantenhaus passiert.
Auch über Kritik an eben diesem Steuer- und Ausgabengesetz ist die „Bromance“ zwischen Donald Trump und Elon Musk zerbrochen. Nach ein paar Wochen Ruhe kam es jetzt wieder zu einem Schlagabtausch via Social Media, in dem der US-Präsident dem wohl reichsten Mann der Welt prophezeit, dieser müsse „wahrscheinlich den Laden dichtmachen und zurück nach Südafrika gehen„. Die Tesla-Aktie fiel Dienstag zeitweise um 7 Prozent und notiert seit dem Rekordhoch von Mitte Dezember rund 40 Prozent niedriger. Auch das zweite Halbjahr 2025 wird viele Überraschungen für Investoren bereit halten. Neben geopolitischen Entwicklungen geht es mit dem Auslaufen der US-Zollpause in gut einer Woche vermutlich schon in Kürze turbulent weiter.


Newsletter vom 2. Juli 2025
Thomas Strelow, Börse Düsseldorf

Der DAX im Juni 2025

Im Juni schloss der DAX bei 23.909,61 Punkten und damit -0,37 Prozent (-87,87 Punkte) niedriger als im Vormonat. Von den 21 Handelstagen dominierten 12 positive gegenüber 9 negativen. Das Intraday-Hoch des Monats markierte bei 24.479,42 erneut ein neues Rekordhoch im DAX. Das Verlaufstief lag bei 23.051,55, was eine Handelsspanne von 1.427,87 Punkten bedeutet.
Das erste Halbjahr beschließt der Index mit Plus von 20,09 Prozent bzw. 4.000,47 Punkten.
Der Deutsche Aktien Index („DAX“) wird an allen Handelstagen zwischen 9:00 und 17:30 Uhr sekündlich im System Xetra der Frankfurter Wertpapierbörse ermittelt. Der Index umfasst die nach Marktkapitalisierung 40 größten deutschen börsennotierten Unternehmen. DAX® ist eine eingetragene Marke der Deutsche Börse AG.